Teilnahme am Ideenwettbewerb „Jugend forscht“
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Das Deutzer Gymnasium Schaurtestraße nahm dieses Jahr zum ersten Mal beim Ideenwettbewerb „Jugend forscht“ teil und startete direkt mit drei Gruppen, die allesamt sehr zufrieden mit ihrer Arbeit und ihren Ergebnissen sein können. Hierzu reisten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 6 bis 8 nach Solingen, wo insgesamt ca. 60 Teilnehmer mit ihren 32 Projekten ihre Forschungen der letzten Monate präsentierten.

Das Ziel von Leonie Hof (6b), Emily Hoffmann (7a) und Kadidja Soumahoro (7b) war es, durch eine innovative Handyhülle den WLAN-Empfang am Smartphone zu verstärken. Dafür überprüften sie in dieser Runde ein Youtube-Video, in welchem eine Handyhülle aus einer CD den Empfang verstärken sollte und widerlegten das Video anhand nachgebauter Handyhüllen. Im kommenden Durchgang können sie ihr Ziel weiter verfolgen und eine eigene Handyhülle entwickeln.

Greta Peukert (7b) und Lielle Scheffler (7b) stellten sich die Frage, wie Wertsachen in einer Tasche besser geschützt werden können. Dafür entwickelten sie einen Taschensafe, der neben der Möglichkeit, Dinge einzuschließen, über weitere Funktionen verfügt: Über ein Loch im Safe kann ein Smartphone auch in der Box geladen werden bzw. ein Kopfhörerkabel hinausgeführt werden. Der Safe sichert das Smartphone über eine Schaumstoffschicht vor Erschütterungen und zu großer Hitze. Die Jury lobte die innovative und alltagsnahe Idee der beiden Mädchen und ermunterte sie weiterhin zur Teilnahme am herausfordernden Bereich „Technik“.

 

Carl Hinze (8b) entwickelte ein Reinigungsgerät für Wasseroberflächen. Die ursprüngliche Idee kam ihm, als er die Wasseroberfläche eines Pools betrachtete. Es gelang ihm, um einen Filter ein Reinigungsgerät aus Alltagsmaterialien wie PET-Flaschen zu bauen, welches über Gewichte auf der Wasseroberfläche austariert werden kann. Die Jury lobte neben der praktischen Anwendung in Pools auch die Möglichkeit, das Gerät zur Reinigung von Gewässern z.B. nach Ölunglücken nutzen zu können.

Alle Schülerinnen und Schüler sind sich einig, dass die Forschungen der letzten Monate und die Präsentation während des Wettbewerbs tolle Erfahrungen sind. „Plötzlich fallen einem im Alltag total viele Dinge auf, die man erforschen und verbessern kann!“, sagten einige Schülerinnen nachdem Werrbewerb. Der „Jugend-forscht-Virus“ hat sie alle infiziert – und schon jetzt haben sie zahlreiche Projektideen für den kommenden Durchgang.