Schulgeschichte


Mehr als 100 Jahre Deutzer Gymnasium Schaurtestraße


1907 Antrag des Bürgervereins, in Deutz eine höhere Schule einzurichten
1908 Eröffnung des Realgymnasiums in Deutz mit fünfzig Sextanern; der Unterricht fand zunächst im 'Haus Bensberg' statt (Deuter Freiheit 41), ab 1910 im 'Haus Coblenz' (Deuter Freiheit 18/20)
1910 Beginn des Schulneubaus am Gotenring
1913 Feierliche Einweihung des Schulgebäudes
1938 Umwandlung der Schule in eine 'Oberschule für Jungen'
1944 Schließung aller Kölner Schulen im Oktober; Unterricht in Privaträumen unserer Lehrer am Stadtrand
1945 Wiederaufbau der Schule auch mit Hilfe von Lehrern und Schülern
1973 Erprobung und Einrichtung der Differenzierten Oberstufe: Zu diesem Zeitpunkt entfiel die Einteilung der Gymnasien in humanistisches, neusprachliches, naturwissenschaftliches Gymnasium
1982 Erstes Abitur einer Schülergeneration mit vollständiger Koedukation ab Klasse 5
2003 Neu- und Umbaupläne
2006 Beginn der Umbaumaßnahmen
2008 100-jähriges Schuljubiläum
seit 2008 Mitgliedschaft im Netzwerk 'Bildung und Gesundheit'
2010 Bezug des Erweiterungsbaus mit Fachräumen und Turnhallen
2014 Anbau Kopfbau fertiggestellt und Renovierung des Altbaus beendet
PDF Schulgeschichte (bis 2008)

Namensgebung

Gerhard Schaurte (* 8. April 1803 in Deutz; † 28. Dezember 1878 in Boppard) war ein deutscher Unternehmer und der vorletzte Bürgermeister von Deutz. Nach seinem Neffen, dem Beigeordneten Theodor Schaurte wurde im Jahr 1911 in Deutz die Schaurtestraße benannt. Das 1908 gegründete Städtische Realgymnasium wurde zu Ehren der einst bedeutenden Familie in Gymnasium Schaurtestraße umbenannt.

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