„Toleranz ist eine Haltung, die sich nicht von selbst einstellt, sondern von klein auf hart erarbeitet werden muss.“ (Beatrix Busse, Prorektorin der Universität Köln)

Wir freuen uns und sind sehr stolz, dass unser Gymnasium Schaurtestraße als eine von drei Kölner Schulen mit dem Schulpreis Toleranz macht Schule ausgezeichnet wurde. Die Preisverleihung fand im Rahmen der Verleihung der „Toleranzringe“ am 16.11.2022 im Wallraff-Richarz Museum statt. Unsere Schule wurde von den Praxissemesterstudierenden Anna Schonebeck und Til Kuder nominiert. Ein fachliches Auswahlkomitee am ZfL der Universität zu Köln hat dann eine Vorauswahl aus den nominierten Schulen getroffen. Das Kölner Kuratorium der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste hat schließlich die Entscheidung getroffen, uns neben zwei anderen Kölner Schulen mit dem Toleranzpreis auszuzeichnen und uns ein Preisgeld von 2000 € zu überreichen. 

Anna Schonebeck und Til Kuder waren während ihrer Zeit am Deutzer Gymnasium Schaurtestraße begeistert von den vielfältigen Initiativen und Projekten zum Thema Toleranz und besonders von der Arbeit der Diversity AG unter der Leitung von Frau Kaldik und Herrn Loger. Ihnen, den teilnehmenden Schüler:innen der Diversity AG, der SV, aber auch unserem gesamten Kollegium und der gesamten Schulgemeinde möchte ich an dieser Stelle herzlich danken. Toleranz zu leben  und tagtäglich umzusetzen, ist nur gemeinsam möglich.

Zum Schluss zitiere ich Anna Schonebeck und Til Kuder, durch deren Nominierung der Toleranzpreis erst möglich war. Ich danke für diesen großartigen Einsatz für das Schaurte und die sehr wertschätzende Oratio von Anna Schonebeck während der Preisverleihung im Wallraff-Richarz Museum:

„An der Schule gibt es den notwendigen ‚Toleranzkit‘ an Austausch, Perspektivwechsel, Meinungsvielfalt, Eigeninitiative (…), der alles zusammenhält. Die wertschätzende Art und Weise des Zusammenlebens und -arbeitens hat mich sehr beeindruckt.“ (Anna Schonebeck)

„Das individuelle Engagement (…) der Lehrkräfte prägt das Toleranzbild der Schule und geht weit über die unterrichtlichen Grenzen hinaus. Es war im Praxissemester eine der schönsten und lehrreichsten Erfahrungen zu erleben, wie diese Konzepte aktiv umgesetzt wurden und dass diese den Schüler:innen zugewandte Arbeit auch von diesen Wahrgenommen wird.“ (Til Kuder)

Anja Veith-Grimm, 19.11.2022