Angekommen in der Oberstufe!
Wir heißen Sie herzlich willkommen in der Sekundarstufe II.
Für wichtige organisatorische Abläufe in der Oberstufe stehen Ihnen auf dieser Seite Informationen, Downloads und Links zu verschiedenen Themen zur Verfügung. Mit der hier erhältlichen Laufbahnplanungssoftware LuPO haben Sie darüber hinaus die Möglichkeit, Ihre Pflichtbelegungen und Wahlmöglichkeiten zu kontrollieren.
Ihre Beratungslehrer (Raum C111) stehen Ihnen selbstverständlich auch persönlich für alle Ihre Anliegen und Fragen zur Verfügung:
- Frau Baeck und Frau Girardbille für die Jgst. Q2,
- Frau Klein und Herr Nowack
- Frau Tönjes und Herr Ruiz für die Jgst. EF.
Sie sind noch neu in der Oberstufe oder stehen kurz vor Ihrem Abitur?
Dann finden Sie möglicherweise hilfreiche Hinweise in folgenden Rubriken:
Organisatorisches
- Neue Fächer der Oberstufe
- Fächerwahl (LUPO)
- Bücher im Eigenanteil
- Verhaltensregeln
- Nutzung Computerräume
Neue Fächer in der Oberstufe
Mit Einstieg in die Oberstufe erwarten Sie neu Unterrichtsfächer. Um sich mit den Inhalten der einzelnen Fächer vertraut zu machen, empfehlen wir Ihnen die unten stehenden internen Verweise zu studieren:Laufbahnplanungssoftware LUPO
In der Oberstufe findet Unterricht nicht mehr in Klassen, sondern in Kursen von Pflicht- und Wahlfächern statt. Je nach Wahl der Fächer ergibt sich ein individueller Stundenplan. Über die Wahlen, die Schriftlichkeit in den Fächern, Versetzungs- / Zulassungsbestimmungen sowie über alles andere informiert der Oberstufenkoordinator, Herr Kansy, sowohl die Schüler als auch die Eltern bei entsprechenden Versammlungen. Die Stufenleiter/innen begleiten den Jahrgang als erste Ansprechpartner bis zum Schulabschluss.Um Sie bei der Wahl der Fächer zu unterstützen und die eigene Laufbahn im Auge zu behalten, steht Ihnen die Laufbahnsoftware LUPO zur Verfügung:
Bücher im Eigenanteil
In der Oberstufe sind einige Lehrbücher von den Schülerinnen und Schüler selber anzuschaffen (Eigenanteil). Diese sind den Angaben in folgendem Link zu entnehmen:Verhaltensregeln für Oberstufenschüler
Liebe Schülerinnen, liebe Schüler!
Die differenzierte Oberstufe mit der Auflösung des Klassenverbandes macht eine Reihe von organisatorischen Regelungen erforderlich. Das Kurssystem stellt an Ihre Eigenverantwortlichkeit und Selbständigkeit höhere Anforderungen, deshalb bitten wir Sie, sich das unten stehende Dokument herunter zu laden, die zwei Seiten sehr aufmerksam zu lesen und sich bei eventuellen Rückfragen an den für Sie zuständigen Jahrgangsstufenleiter zu wenden. Das Dokument muss unterschrieben an die Koordinatoren der Oberstufe ausgehändigt werden.
Leistungsbeurteilung
Was ist eine Facharbeit ?
Eine Facharbeit ist eine umfangreichere schriftliche Hausarbeit, die jede/jeder von Ihnen in der Jgst.Q1.II selbstständig zu verfassen hat. Vom Referat unterscheidet sich die Facharbeit durch eine inhaltliche und methodische Vertiefung sowie durch einen höheren Anspruch an die sprachliche und formale Verarbeitung.
Die Facharbeit schreiben Sie in einem der von Ihren bereits gewählten Fächer, in denen Sie Klausuren schreiben („schriftliche Fächer“). Die Wahl des Faches, in dem Sie die Facharbeit anfertigen möchten, ist an unserer Schule grundsätzlich frei; allerdings gibt es eine Einschränkung, die bedingt ist durch die für Lehrer/innen festgelegte Höchstzahl an zu korrigierenden Facharbeiten (maximal fünf). Wollen mehr als fünf von Ihnen „bei einem Lehrer / einer Lehrerin“ schreiben, wird es zu einem Losentscheid kommen und Sie werden u.U. in einem von Ihnen bestimmten „Ersatzfach“ die Facharbeit schreiben müssen (s. Wahlbogen).
Weitere Informationen zu Umfang, Form und Inhalt einer Facharbeit finden Sie hier:
Hinweise zu den Vorgaben eines Projektkurses
Der Projektkurs ist so angelegt, dass sich die Teilnehmer - bezogen auf das Rahmenthema des Projektkurses - einzeln oder im Team individuellen Vorhaben widmen, die im Kurs abgestimmt, dann aber weitgehend selbstständig geplant und bearbeitet werden. Diese Konzeption unterscheidet den Projektkurs vom herkömmlichen Unterricht, in dem Inhalte und Gegenstände sequenziell wechseln, und eröffnet durch den geforderten „langen Atem“ die Möglichkeit zu intensiver wissenschaftspropädeutischer Auseinandersetzung mit einem Thema.Der Projektkurs führt immer zu einem Produkt, das, bei aller Vielfalt der Einzelproduktionen, den thematischen Zusammenhang der Einzelbeiträge augenfällig macht. Da die Präsentation und schriftliche Dokumentation den Projektkurs abschließen, muss von der herkömmlichen Vergabe von Halbjahresnoten abgewichen werden. Stattdessen wird am Ende des Projektkurses eine Jahresnote erteilt (§ 14 Abs. 8 APO-GOSt). Da das Produkt das Ergebnis einer zwei Halbjahre umfassenden Arbeit ist, fließt die hierfür erteilte Note zur Hälfte in die Jahresnote ein. Die andere Hälfte ergibt sich aus den prozessbegleitenden Schülerleistungen (s. Kap. 3). Für Schülerinnen und Schüler, die einen Projektkurs belegen, entfällt die Verpflichtung zur Anfertigung einer Facharbeit (§ 14 Abs. 3 APO-GOSt).
In der Anrechnung kann das Leistungsergebnis des Projektkurses in doppelter Wertung wie zwei Grundkursergebnisse in die Gesamtqualifikation eingehen (§ 28 Abs. 10 APO-GOSt). Alternativ kann auch die Einbringung als besondere Lernleistung in den Abiturbereich (Block II) erfolgen. Allerdings muss hier seitens der Schule sichergestellt werden, dass das Produkt den Exzellenzanspruch einer besonderen Lernleistung auch erfüllt. Wie es bei besonderen Lernleistungen vorgeschrieben ist (§ 17 APO-GOSt), findet in diesem Fall im Kontext der Abiturprüfung zusätzlich ein Kolloquium statt. Das Ergebnis dieser besonderen Lernleistung wird wie ein fünftes Abiturfach gewertet.
Projektkurse fördern:
- selbstständiges und kooperatives Arbeiten,
- projekt- und anwendungsbezogene Qualifikationen,
- fächerverbindende oder fächerübergreifende Perspektiven,
- Wissenschaftspropädeutik und Praxisorientierung,
- praktisch-gestalterische Leistungen,
- experimentelles Arbeiten,
- adressatenbezogene Kommunikation auch in bilingualen Kontexten sowie
- Produkt- und Ergebnisorientierung.
Neben der Erweiterung unmittelbar fachbezogener Kompetenzen tragen die konsequente Produkt- und Ergebnisorientierung, das selbstständige und eigenverantwortliche Arbeiten in Einzel- und Gruppenzusammenhängen sowie die Verpflichtung zur Präsentation dazu bei, dass neben der Kommunikations- und der Darstellungsfähigkeit verstärkt auch soziale und personale Kompetenzen entwickelt werden, die als Schlüsselqualifikationen
Kompetenzen
Projektkurse unterstützen die Entwicklung von:- Fachkompetenz,
- Methodenkompetenz (z. B. Planung, Recherche, Strukturierung, Darstellung u. a.),
- Selbstkompetenz sowie
- Kooperationskompetenz.
Vor dem Hintergrund der o. g. Zielperspektiven werden in den Projektkursen unter einem übergreifenden Projektthema von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern vergleichsweise frei Teilprojekte gebildet, in denen auch mit Blick auf ein angestrebtes Fachstudium oder eine berufliche Perspektive Schwerpunkte gesetzt werden können.
Projektkurse
- sind angebunden an ein Referenzfach maximal zwei Referenzfächer aus dem schulischen Kursangebot,
- unterscheiden sich in ihrer inhaltlichen Ausrichtung von der Obligatorik des Lehrplans, den schulinterenen Curricula und den inhaltlichen Vorgaben zur Vorbereitung auf das Abitur,
- bearbeiten ein übergreifendes Projektthema mit Bündelungsqualität und
- ermöglichen die Vernetzung unterschiedlicher Teilthemen.
Die Kooperation mit außerschulischen Partnern (z.B. Betriebe, Hochschulen, private und öffentliche Einrichtungen), die Einbindung von Wettbewerben (z.B. Wirtschaft in die Schule“, „Junior“, „Jugend forscht“, etc), die Nutzung von Praktikumserfahrungen, aber auch die Beteiligung an europäisch-internationalen Projekten (z.B. im Rahmen von CertiLingua) können dabei die sonst vielfach eher schulbezogen ausgerichtete Perspektive der Schülerinnen und Schüler erweitern, sodass ein wichtiger Beitrag zur Erlangung der „Hochschul-Reife“ in einem umfassenderen Sinne geleistet werden kann. Die spezifische Möglichkeit, mit Hilfe der Projektkurse eine „besonderen Lernleistung“ zu erbringen, erweitert zudem das Spektrum abiturrelevanter Fächer für entsprechend interessierte Schülerinnen und Schüler, da die besondere Lernleistung wie ein fünftes Fach dem Abiturblock zugeordnet wird.
Mögliche Anbindungen
Projektkurse eignen sich für:- die Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern (z.B. Betriebe, Hochschulen, private und öffentliche Einrichtungen),
- die Einbindung von Wettbewerben (z.B. „Wirtschaft in die Schule“, „Jugend forscht“, „Junior““ etc.),
- die Integration und Nutzung von Praktikumserfahrungen,
- die Beteiligung an europäisch-internationalen Projekten sowie
- die Erbringung einer „besonderen Lernleistung“.
Auswirkungen
Projektkurse leisten somit einen wertvollen Beitrag- zum fachlichen Profil der Schülerinnen und Schüler,
- zur Erweiterung der fachbezogenen und fachübergreifenden Gestaltungsmöglichkeiten der Lehrkräfte sowie
- zur programmatisch-inhaltlichen Ausrichtung der Schule.
Leistungsanforderungen,-nachweise und -bewertung
Die rechtlich verbindlichen Grundsätze der Leistungsbewertung sind im Schulgesetz (§ 48 SchulG) sowie in der Ausbildungs- und Prüfungsordnung für die Sekundarstufe II (§§ 13-17 APO-GOSt – BASS 13 – 32 Nr. 3.1) dargestellt. Die einschlägigen Regelungen für den Projektkurs finden sich insbesondere an den nachfolgend genannten Stellen der APO-GOSt bzw. der zugehörigen Verwaltungsvorschriften (VVzAPO-GOSt – BASS 13 – 32 Nr. 3.2): Rechtlicher RahmenRegelungen zur Leistungsbewertung im Projektkurs in der APO-GOSt:
- § 14 Abs. 3: Projektkursleistungen als Ersatz für die Facharbeit
- § 14 Abs. 6: Notenbildung im Projektkurs
- § 15 Abs. 1: Dokumentation des Projektergebnisses
- § 17 Abs. 1-4: Besondere Lernleistung im Projektkurs
- § 28 Abs. 10: Einbringung der Projektkursnote in die Gesamtqualifikation
Durch seine thematische Fokussierung ermöglicht und fordert der Projektkurs in besonderer Weise die vertiefte und differenzierte Auseinandersetzung mit einem komplexen Gegenstandsbereich. Bei der Leistungsbewertung bleibt jedoch zu berücksichtigen, dass Projektkurse nur mit der Gewichtung von Grundkursen in die Gesamtqualifikation eingebracht werden können. Als besondere Lernleistung müssen die Ergebnisse allerdings deutlich erhöhten Anforderungen genügen.
Die Leistungsnachweise, die von den Schülerinnen und Schülern im Projektkurs zu erbringen sind, beziehen sich auf einen prozessbezogenen und einen ergebnisbezogenen Teil. Während im prozessbezogenen Teil kontinuierlich über die beiden Kurshalbjahre hinweg Teilleistungen wie Unterrichtsbeiträge, Planungs- und Organisationsleistungen zu erbringen sind, umfasst der ergebnisbezogene Teil die abschließende Dokumentation – in der Regel eine Präsentation, ergänzt durch eine schriftliche Erläuterung, möglicherweise auch eine Kursarbeit – die erst am Ende des einjährigen Projekts vorliegt.
Mögliche Indikatoren für die Leistungsbeurteilung
- kreative, weiterführende Impulse
- sachgerechte Recherche
- Planungs- und Materialmappe
- Selbstständige Themenfindung
- Steuerung des Planungsprozesses
- Kooperative Steuerung der Gruppenprozesse
Besondere Lernleistung
Als „besondere Lernleistung“ können eine inhaltlich aus dem Projektkurs (Q1) hervorgehende umfangreiche Arbeit plus die Ergebnisse aus einem Kolloquium in die Abiturberechnung eingehen. Sie ist nach rechtzeitiger Anmeldung und Genehmigung (zu Beginn der Q2) spätestens bis zur Zulassung zur Abiturprüfung einzureichen. In diesem Fall können die erbrachten Leistungen in dem Projektkurs der Q1 nicht zusätzlich als Kursergebnisse für die Abiturzulassung eingebracht werden (so dass bei Fächerwahl sicherzustellen ist, dass genügend Kurse zur Anrechnung ohne die Projektkursnoten zur Verfügung stehen). - Über die genauen inhaltlichen Anforderungen informiert der Projektkursleiter, über die formale Berechnung im Abitur die Stufenleitung.Mündliche Sprachenprüfungen in der gymn. Oberstufe
Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern,
im Sinne einer Stärkung der Mündlichkeit werden an unserer Schule mündliche Prüfungen in der gymnasialen Oberstufe eingeführt. Sowohl in der Einführungsphase als auch in der Qualifikationsphase kann eine mündliche Prüfung an die Stelle einer Klausur treten. Diese Form der Leistungsbewertung ist in den Vorgaben der Ausbildungs- und Prüfungsordnung der gymnasialen Oberstufe (APO-GOSt) verankert.
Warum finden mündliche Prüfungen im modernen Fremdsprachenunterricht statt?
Im modernen Fremdsprachenunterricht erweitern und vertiefen die Schülerinnen und Schüler kommunikative, sprachliche und interkulturelle Kompetenzen in den Bereichen Hörverstehen, Leseverstehen, Schreiben und Sprechen. Dies geschieht in der Auseinandersetzung mit gesellschaftlich relevanten Themen mit dem Ziel der Förderung der interkulturellen Handlungsfähigkeit der jungen Erwachsenen. Anders als in einer Klausur können Schülerinnen und Schüler im Rahmen eines Prüfungsgesprächs ihre im Unterricht erworbenen mündlichen Kompetenzen anwenden. In diesem Sinne möchte das Projekt die Mündlichkeit im Fremdsprachenunterricht stärken und den modernen Anforderungen im Berufsleben und in der Freizeit Rechnung tragen. Zweifellos ist die Beherrschung einer oder mehrerer Fremdsprachen heute in vielen Bereichen unverzichtbar und sicher kommt der mündlichen Kommunika- tionsfähigkeit eine wichtige Bedeutung zu.Welchen Stellenwert hat die mündliche Prüfung und wie ist sie organisiert?
- Die ersten Prüfungsgespräche finden im LK am Ende von Q11, im Gk in Q21 an unse- rer Schule statt.
- Die mündliche Prüfung ersetzt eine Klausur.
- Die Halbjahresnote im Beurteilungsbereich „Klausuren“ setzt sich somit aus der Note einer Klausur und der mündlichen Prüfung zusammen. Die Kursabschlussnote wird gleichwertig aus den Leistungen in den Beurteilungsbereichen „Klausuren“ und „Sonstige Leistungen“ gebildet.
- Wie bei einer Klausur bezieht sich die mündliche Prüfung inhaltlich auf das Thema der vorangegangenen Unterrichtsreihe.
Für das Fehlen des Prüflings am Prüfungstag gelten dieselben Regeln wie für Klausurtermine: Falls Sie aus Krankheitsgründen nicht an der Prüfung teilnehmen können, benötigen Sie ein ärztliches Attest, das Sie unverzüglich einreichen. Außerdem müssen Sie sich am selben Tag bis spätestens 08:00 Uhr telefonisch krank melden, damit wir die Prüfungsgruppe(n) neu strukturieren können. Sie werden die Prüfung zeitnah nachholen.
Die Prüfung findet als Partner-/Gruppenprüfung statt und besteht aus zwei Teilen
Teil 1 – „Zusammenhängendes Sprechen“ Teil 2 – „An Gesprächen teilnehmen“- Die Zusammensetzung der Prüfungsgruppen wird im Beisein der Schülerinnen und Schüler einige Tage vor der Prüfung ermittelt. Der terminliche Ablauf des Prüfungstages wird Ihnen rechtzeitig mitgeteilt.
- Um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren, erscheinen Sie bitte zur angegebenen Uhrzeit vor dem Vorbereitungsraum. Dort erhalten Sie Ihre Aufgaben und können mit der Bearbeitung beginnen. Bitte beachten Sie, dass sich Ihre Vorbereitungszeit bei selbst verschuldeten Verspätungen verkürzt, da der zeitliche Ablauf nicht flexibel ist.
- Die Prüfungen werden von zwei Fachlehrkräften unserer Schule durchgeführt und bewertet.
- Die Ergebnisse werden Ihnen in einer der auf die Prüfungen folgenden Unterrichts- stunden mitgeteilt. In dieser Stunde können wir die Prüfung auch gemeinsam evaluieren.